Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Abschlusstabellen der Saison 2019/20

Am 24.7.2021 ging mit über einjähriger Verspätung die Saison 2019/2020 für die 3 Mannschaften des Schachclub Weitenung zu Ende. Corona bedingt, waren die letzten zwei Rundenspiele der Saison in der Bereichsliga, Bezirks- und Kreisklasse Anfang 2019 zunächst ausgesetzt und letztlich am 3. und 24. Juli diesen Jahres zur Nachholung angesetzt worden.

Die Mannschaftsführer der drei Weitenunger Mannschaften sahen sich leider nicht in der Lage für die kurzfristig angesetzten Spiele und der unklaren Situation bei den Hygienerichtlinien ein Team für die Rundenspiele zusammen zu stellen, so dass die Spiele leider alle kampflos entschieden wurden. Allerdings hatten nicht nur die Weitenunger mit Aufstellungsproblemen zu kämpfen, so dass das Saisonfinale nach der langen Wartezeit zwar entschieden wurde, aber eher einer Lotterie glich.

„Auch wenn der sportliche Aspekt am Ende in den Hintergrund getreten ist, können wir mit dem Ausgang der Saison ganz gut leben“ meint der 1. Vorsitzende des Schachclubs Weitenung, Marcus Metz. „Mit dem Abstieg der 1. Mannschaft aus der Bereichsliga war zu rechnen, aber dass die 2. Mannschaft den Klassenerhalt in der Bezirksklasse geschafft hat, entspricht rückblickend unserem Saisonziel aus 2019. Auch das Abschneiden der 3. Mannschaft in der Kreisklasse I mit Platz 4 liegt über den Erwartungen von vor 2 Jahren. Am ende lief es bei den vielen kampflosen Spielen für uns sicher glücklich und die sportliche Einstellung der anderen Mannschaften, keine Wettbewerbsverzerrung entstehen lassen zu wollen, kann man ruhig lobend erwähnen“ resumiert Metz. Dabei denkt er sicher vorallem auch an die Schachfreunde aus Muggensturm, die am letzten Spieltag einem kampflosen Unentschieden gegen Ottenau zustimmten und dadurch den kampflosen Platztausch am Tabellenende für die 2. Mannschaft verhinderte.

Mit zwei Mannschaften in der Bezirksklasse startet der Schachclub Weitenung in die Saison 2021/2022 und erlebt damit nach Corona eine Premiere. Obwohl die 1. Mannschaft regelmäßig zwischen der Bereichsliga und der Bezirksklasse pendelt und auch die 2. Mannschaft schon des öfteren den Aufstieg in die Bezirksklasse feiern durfte, durfte man noch nie mit beiden Mannschaften in der Bezirksklasse antreten. Ob es wieder für eine 3. Mannschaft reichen wird, muss sich erst zeigen, wenn nach den Ferien hoffentlich endlich wieder alle Spieler ins Training zurück kehren.

Seit Anfang Juni können die Schachspieler aus Weitenung wieder im Rathaus trainieren und der Spielsaal füllt sich von Woche zu Woche mehr. Seit dieser Woche starten auch wieder die internen Vereinsturniere und man merkt es den Spielern an, dass es jeder genießt, nach monatelangem online-Schach wieder zum geselligen Schachspiel am Brett zurück kehren zu können.

Die Generalversammlung hat der Schachclub auf den 16.9.2021 verschoben und hofft dadurch, diesen nicht virtuell sondern in gewohnter Runde im Vereinsheim Weitenung abhalten zu können. (Marcus Metz)

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Der Schachclub Weitenung lädt alle Mitglieder und Freunde des Vereins zur 43. ordentlichen Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 16. September 2021 um 20.00 Uhr in der Rheintalhalle in Weitenung ein:

Einladung und vorläufige Tagesordnung

(Klaus Knopf)

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„Endlich wieder Präsenz!!“

Von Klaus Knopf - 16.Juni 2021, 07:23 Uhr   Druckvorschau  

Schach in echt

Am Anfang der Woche sah alles noch danach aus, als ob es ein Donnerstag wird wie jeder andere während der Coronazeit. Lucas hat wieder ein Online – Turnier organisiert und man hat sich auf einen weiteren Donnerstagabend auf Lichess eingestellt. Doch dann, wir schreiben den Mittwoch, 9.6.2021. Marcus bekam von der Ortsverwaltung die Genehmigung, den Trainingsabend des SC Weitenung wieder im Rathaus stattfinden zu lassen. Schnell verbreitete er diese großartige Neuigkeit unter den Schachspielern, denn trotz diesem freudigen Anlass durfte der Wiederauftrieb des Trainings natürlich nicht ohne Grund – und Hygieneauflagen starten. Allerdings war sichtbar, dass nicht alle mit diesem plötzlichen Wechsel gerechnet haben. Trotzdem fanden sich am Abend einige im Rathaus zusammen um den Neustart des Schachtrainings nach über 7 Monaten Onlinebetrieb zu feiern. Die Freude, sich nach so langer Zeit endlich wiederzusehen, war natürlich groß. Noch nie zuvor hat man den Anblick des Schachbretts vor sich auf dem Tisch und das Bewegen der Figur mit der Hand so genossen wie an diesem Tag. Die Euphorie, endlich wieder eine Person als Gegenüber vor sich zu haben anstatt den eigenen PC, war so groß, dass das kleine Turnier, was im Nebenbei noch stattfand, fast zur Nebensache geriet. (Lucas Metz)

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Am 19. März. 2020 fand es statt, das erste Wochenturnier auf Lichess während des Corona – Lockdowns. Dieter Fiedler hatte diese Idee entwickelt und einen schönen aber auch besonderen Donnerstagabend organisiert. Für sicherlich alle Teilnehmer des Turniers war es ungewöhnlich, Partien mit anderen Weitenunger Spieler plötzlich nicht mehr am Tisch im Weitenunger Rathaus, sondern am PC im eigenen Zuhause zu bestreiten. Doch trotzdem hatten alle Spaß und es wurde ein toller und spannender Abend.

Dieses Event ist nun schon ein Jahr her und wir sind leider immer noch im Online – Modus. Nahezu jeden Donnerstagabend finden sich weiterhin einige Weitenunger Schachfreunde zusammen, um den Trainingsabend auf Lichess zu verbringen. Doch in diesem einen Jahr ist viel auf Lichess passiert: Seien es die teils sehr spektakulären Partien, die sich Marcus und Wolfgang lieferten, aber auch die beeindruckende Teilnahmeanzahl von Paul, der fast kein einziges Turnier ausgelassen hat. Besonders hervorzuheben ist aber die Entwicklung, die das Turnier selbst genommen hat: Waren es beim ersten Turnier gerade 5 Teilnehmer, haben lange Zeit auch bis zu 10 Spieler am Turnier teilgenommen. Zusätzlich für eine gemütliche Atmosphäre sorgte auch der „Nachturniersplausch“, der im November 2020 das erste Mal stattfand. Dort haben sich meist alle Teilnehmer nach dem Turnier auf der Online-Plattform MicrosoftTeams getroffen, um sich zu sehen, zu plaudern und über Partien zu diskutieren.

Es hat sich also sehr viel getan in diesem einen Jahr und leider wissen wir nicht, wie lange das noch so weitergehen soll. Obwohl die Lichess – Turniere immer sehr unterhaltsam und spaßig sind, ist das Spiel in Präsenz doch um einiges schöner. Wir hoffen alle, dass wir uns relativ bald wieder wie gewöhnlich am Donnerstagabend im Rathaus sehen können.

Bleibt gesund! (Lucas Metz)

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Die Abschlusstabelle des Neujahrsblitz 2021

Wie so vieles musste dieses Jahr auch das traditionelle Neujahrsblitz ins Netz verlegt werden. Nachdem die Brezeln schon im Vorfeld verteilt wurden, ging es nun darum, ein bisschen zu Blitzen und Spaß zu haben. Lucas Metz hat die Organisation übernommen und für eine perfekte Durchführung gesorgt. Bei ihm haben sich 10 Spieler angemeldet, die sich um 18:30 Uhr am letzten Dienstag auf Lichess trafen und sich im Modus 5+3 gegenseitig forderten. Auch ohne Anreiz auf die größte Brezel war der Ehrgeiz zu spüren und die Teilnehmer lieferten sich umkämpfte Partien. Nach fast 3 Stunden konnte sich Klaus Knopf durchsetzen, der sich nur dem zweitplatzierten Wolfgang Bodemer geschlagen geben musste. Bruno Reck holte sich den 3. Platz, gefolgt von Anton Simonov, der vor unserem ersten Vorsitzenden landete. Anschließend trafen sich die Spieler noch in der Video-Konferenz von Dieter Fiedler für die Siegerehrung und um verbal und visuell Kontakt zu halten. Allen ein gutes, neues Jahr! (Klaus Knopf)

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Aktion „Neujahrsbrezel“

Von Klaus Knopf - 01.Januar 2021, 11:36 Uhr   Druckvorschau  

Neujahrsgruß für die Mitglieder

Auch außerhalb vom Schachclub Weitenung ist es bekannt: Am Anfang des Jahres wird in Weitenung um die größte Neujahrsbrezel geblitzt. Doch im 45sten Vereinsjahr ist halt alles anders. Und nach über 40 Neujahrsblitzturnieren in Folge wird man sich zum Jahresbeginn diesmal nicht treffen. Das macht traurig, denn in diesem Wettkampf geht es nicht nur um die größte Brezel. Nein, es geht darum, sich zu sehen und gemeinsam das neue Jahr zu beginnen. 
Gut, Online wird man es versuchen. Leider damit ohne den ein oder anderen Aktiven, die eben kein Internet haben. Besonders denkt man da an unserer Oldies Karl und Hermann, die somit leider nicht dabei sein können. 
Und dann war da noch die Frage: Wie bekommt der Sieger die große Brezel, die anderen Spieler die Brezel für die Teilnahme? Durchs Internet wohl kaum. Und da war die Idee geboren: Kommt der Spieler nicht zur Brezel, so kommt die Brezel zum Spieler. Gesagt getan: Treffpunkt vor der Bäckerei in Weitenung um 9.30 Uhr. Unser Co-Vorsitzender Bernhard hatte die Brezeln organisiert. Marcus hatte in seiner Funktion als Vorsitzender ein Grußwort an die Spieler geschrieben und entsprechende Ausdrucke dabei. Bruno ergänzte die Brezeln noch um den Neujahrssekt und Dieter hatte die Routenplanung und die Aufteilung „Wer fährt zu wem“ gemacht. Denn dieses Mal sollte noch etwas anders sein: nicht nur die Teilnehmer am Wettkampfabend, sondern alle Spieler, die seit vielen Jahren zuverlässig zum Verein stehen, sollten mit einer Neujahrsbrezel für ihre Vereinstreue belohnt werden. 
Und dann ging es los: mit Brezeln, Sekt und Grußwort im Kofferraum fuhren die Vier dann durch insgesamt zehn Ortschaften rund um Weitenung, in denen die Aktiven des Vereins beheimatet sind. Nur vor der Haustüre ablegen und klingeln, mehr durfte es nicht sein. Auch wenn leider nicht alle Spieler angetroffen wurden, kam die Aktion doch bei allen sehr gut an, denn – wie schrieb Marcus in seinem Grußwort: Der Schachclub Weitenung lebt. (Dieter Fiedler)

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News
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Es ist nun wieder soweit, die Spieler des Schachclubs Weitenung sind wieder zurück im Online-Modus. Die „traditionellen“ Vereinsturniere sind wieder gestoppt, und so bleibt aktuell leider wieder nur der Online-Vergleich.Seit drei Wochen ist Neustudent Lucas in die Rolle des Organisators geschlüpft. Und: er macht das hervorragend! Er trommelt die Leute zusammen, erstellt einen Spielplan und verschickt schon kurz nach Turnierende die Ergebnisse per Mail. Deshalb hier ein dickes Lob und Danke!Als Teilnehmer kann man sich langsam des Eindrucks nicht erwehren, dass da auch etwas mehr dahintersteckt. Ist es die Symbiose aus Turnierleitung und Motivation? Oder ist es einfach die stetige Weiterentwicklung, die er genommen hat? Egal, es sind die Zahlen, die für ihn sprechen: Zwei der drei Turniere hat er jetzt gewonnen, beide mit makelloser Bilanz, einmal fünf Siege aus fünf Partien, am vergangenen Donnerstag setzte er sich sogar mit sieben aus sieben deutlich vor dem Zweitplatzierten Bruno (4,5 Punkte) ab. Deshalb: Glückwunsch Lucas! Tolle Ergebnissen.Nicht zu vergessen: Auch Bruno durfte sich schonmal auf das virtuelle Siegerpodest stellen, er gewann bei seiner ersten Teilnahme im internen Online-Spiel gleich das Turnier.Drum herum gibt es noch Partien mit einer Restzeit von 0,08 Sekunden – nein, das ist kein Schreibfehler. Marcus gelang das Kunststück sich mit einer Restzeit von 8-hunderstel Sekunden bei König gegen König und Randbauer in die dreimalige gleiche Stellung zu retten. Oder: es gibt Kiebitze, die die Partien der Mitspieler verfolgen (und meist auch noch mehr oder weniger qualifiziert kommentieren).Ganz neu im Modus: 15 Minuten vor Turnierstart und nach Turnierende sieht man sich nun auch online. Ein kleiner Plausch, die Gesichter mal sehen, gemeinsam über Partien, das Turnier sprechen – ein Hauch von Trainingsabend und Vereinsleben. (Dieter Fiedler)

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News
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In Zeiten der Corona-Pandemie greift auch der mittelbadische Schachverband zu speziellen Regeln. Und so war die Teilnahme am mittelbadischen Mannschaftspokal für die Vereine des Bezirks in diesem Jahr erstmal freiwillig. Und vier Weitenunger wollten spielen, so dass ein Team ins Rennen geschickt werden konnte. Und die Auslosung sollte dann mit dem Landesligisten SV Vimbuch einen „dicken Brocken“ bereithalten. Doch unser Team schlug sich wacker, denn immerhin waren die Gastgeber aus dem Nachbarort an drei Brettern nach DWZ deutlich überlegen.Und dies spürte Anton Simonov an Brett 1 deutlich, der schon früh in einer schlechteren Position stand. Dagegen konnte Wolfgang Bodemer in einer sizilianischen Partie die Oberhand gewinnen. Sein junger Kontrahent wich zwar erst nach dem 17. Zug von der Eröffnungstheorie ab, doch Wolfgang erspielte sich anschließend mit dem Gewinn der Dame gegen Turm und Läufer Vorteile und schaffte so die Führung für Weitenung. Auch am dritten Brett war Vimbuch nach DWZ favorisiert. Doch Paul Fallert konnte die Stellung jederzeit ausgeglichen halten und erspielte sich ein Remis. Anton kämpfte am Brett 1 leider vergeblich weiter und musste seine Partie letztlich zum Ausgleich für Vimbuch aufgeben. Nun lag es an Bernhard Peter an Brett 4. Auch sein Gegenüber ging mit mehr als 100 Wertungspunkte Vorsprung als Favorit ins Rennen. In einem langen Kampf konnte Bernhard aber die Partie remis halten, so dass am Ende ein sehr respektables Unentschieden für das Team zu Buche stand. Schade dann: in der Berliner Wertung hatten die Gastgeber knapp mit 5,5 – 4,5 die Nase vorne und zogen in die nächste Runde ein. (Dieter Fiedler)

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