Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Archiv: Terlaak

Ein Hauch von Hollywood

Von Gerhard Gorges - 13.Dezember 2009, 14:00 Uhr


Mit einem Happy End kehrte die Reserve des Schachclub Weitenung aus Durmersheim zurück. Im Verfolgerduell der Kreisklasse I siegten die Mannen um Teamchef Gerhard Gorges in nahezu bester Besetzung gegen ebenbürtig gut gerüstete Durmersheimer in deren Spielstätte, dem ‘Alten Kino’ mit 4,5-3,5. Ungleich verteilt waren freilich die Chancen an den einzelnen Brettern mit Vorteil für die Heimmannschaft in der oberen Hälfte des Tableaus. Der Wertungszahlen-Vorsprung der Gäste in der zweiten Hälfte löste sich alsbald in Wohlgefallen auf: Adolf Pfeffinger, Hermann Hönig und Stefan Hurle steuerten zwar sicher aber unter der rechnerischen Erwartung den Remishafen an. Einzig Andreas Seiter münzte an Brett 7 seine Spielstärke um in einen Sieg. Fest im Griff zu haben schien Bruno Hurle seinen Gegner an Brett 4, doch eine Unachtsamkeit kostete erst die Dame dann den Punkt. Fast verspielte auch Gerhard Gorges noch (s)einen bedrohlich wirkenden Angriff in der c-Linie mittels Turmpaar-plus-Dame-Batterie, doch (s)ein Minusbauer auf b2 ließ die Kapitäne an Brett 3 die Friedenspfeife rauchen zum 3-3. Nunmehr hing das “Schicksal der Blumendörfler” an den Weitenunger Spitzen Michael Terlaak und Dieter Fiedler. In höchster Zeitnot behielt Dieter die Übersicht gegen das Urgestein der Gastgeber, H.P. Wenzel zur Punkteteilung, während Michael – der Topscorer der Saison mit 4 aus 4 – das ganz große Kino zelebrierte: er setzte den favorisierten Gegenspieler Harald Marcy aus zuvor kritischer Position zum Mannschaftssieg im Kombinationswirbel schachmatt. (Gerhard Gorges)
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Bodemer - Haunß 1-0
Bodemer – Haunß 1-0

Mit ‘Zauberei am Schlangenfluss’ habe Fußball nichts zu tun, scherzte Trainer Peter Neururer, nach einem Spiel des MSV Duisburg, dass zwar filmreife Szenen, aber keine Tore bot. Aus dem Hut zaubern ist auch im Schach nicht einfach, ergänzt der Webmaster, aber “magische Momente sind machbar” – für den Kenner der Materie. Doch zunächst der Reihe nach. Nur wenig geschwächt zeigten sich die Gastgeber, die das “kleine Lokalderby” Vimbuch III gegen Weitenung II aus Spielermangel absagten. Bei genauem Hinsehen ließe sich auch eine Verstärkung der Vimbucher Reserve gegenüber der Erstrunde feststellen. Der Fairneß halber erwähnt, reisten auch die Gäste die kurze Strecke zum Stadtnachbarn mit Edeljokern aus der mit 8-0 kampflos siegreichen “Zweiten” an. Die rechnerische Prognose im ‘großen Derby’ Vimbuch II gegen Weitenung I versprach einen offenen Schlagabtausch. In einer von beiden Seiten scharf geführten Partie einigten sich die Gegner am 8. Brett schnell auf Remis, was der einzige hohe Favorit aus Weitenung – der Zeilenschreiber – nur als ‘äußerst glücklich’ verbuchen kann. Nur wenig später steuerte Bruno Reck an Brett 2 den sicheren Remishafen an. Ein erstes Glanzlicht setzte Michael Terlaak an Brett 6, der – fast schwindlig gespielt – den Überblick behielt und ‘richtig’ opferte. Klaus Knopf am Spitzenbrett und Alfons Meier an 4 egalisierten ihre Partien zur 3-2-Führung des an 5-3 Brettern DWZ-Außenseiters. Erwartungsgemäß nach Wertungszahl und ohne Schnörkel gewann Dieter Fiedler an Brett 7 und verlor Bernhard Peter an 5 zum 4-3 am Schlangenfluss. Ohne weiteren Kommentar zauberte Wolfgang Bodemer in der Diagrammstellung mit weiß am Zug am 3. Brett den Weitenunger Mannschaftssieg aus dem Hut. (Gerhard Gorges)
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Pressebericht ABB

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Saison 2009/10

Keinen guten Start erwischte die erste Mannschaft des Schachclub Weitenung zum Saisonauftakt 2009/10. Das Los führte den Absteiger der Bereichsklasse mit dem Aufsteiger der Kreisklasse I, der Reserve von Iffezheim im Weitenunger Rathaus zusammen. Der Spielstärkevergleich ließ freilich eine umgekehrte Zuordnung der vormaligen Klassenzugehörigkeit vermuten. In absoluter Bestbesetzung – Platz 9 bis 16 der Rangliste – behielten die Renndörfler am Ende mit 4,5 zu 3,5 Punkten verdient die Oberhand. Einzig Bruno Reck steuerte einen ganzen Zähler für die Gastgeber bei. Positive Erwähnung verdient der Einstand des Neuzugangs Gunther Stadelmann, der – ohne Wertungszahl und seit Jahren ohne Spielpraxis – in der längsten Partie des Abends nur ungern ins Remis einwilligten musste. Nicht prachtvoll, aber jederzeit ungefährdet glückte das Comeback der “Zweiten” in der Kreisklasse I. Beim 6-2 über Bühlertal III siegten im “Lokalderby” für Weitenung Michael Terlaak, Bruno Hurle, Hermann Hönig, Adolf Pfeffinger und Stefan Hurle. (Gerhard Gorges)
Spielberichte
Pressebericht im ABB

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Grillfest am “Heißen Stein”

Von Gerhard Gorges - 27.Juli 2009, 00:15 Uhr

Grillfest Heißer Stein 2009

Blitzturnier an der Grillhütte Heißer Stein
Nr.TeilnehmerTWZ12345678910PktDV
1.Terlaak,Michael1538**1011111118.0
2.Reck,Bruno18230**½11111117.5
3.Metz,Marcus17411½**01½11117.0
4.Bodemer,Wolfgang1673001**1101116.0
5.Hönig,Hermann15340000**111115.0
6.Peter,Bernhard159000½00**10113.5
7.Gorges,Gerhard1535000100**½102.51
8.Gack,Albrecht1259000001½**012.51
9.Meier,Alfons161400000001**12.0
10.Eberle,Karl1418000000100**1.0

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Schachmatt nach Doppelaufstieg

Von Gerhard Gorges - 22.Juli 2009, 17:08 Uhr

Weitenunger Höhenflug nur von kurzer Dauer
Bühl (ls) – “Der Schachclub Weitenung ist nach dem überaus erfolgreichen Spieljahr 2007/08 wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden”, resümierte der erste Vorsitzende Marcus Metz bei der Jahreshauptversammlung des Vereins. Weder die erste noch die zweite Mannschaft des Schachclub Weitenung konnte nach dem Doppelaufstieg im vergangenen Jahr den Klassenerhalt sichern. Die erste Mannschaft spielt nun wieder in der Bezirksklasse, die zweite in der Kreisklasse I. Schriftführer Michael Terlaak listete die Höhepunkte des Vereinsjahres auf.
Pressebericht von Ortsvorsteher Lothar Schrodin

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…sind wir soweit wie vor der Saison. Die erfolgreichste Spielzeit seit Bestehen des Schachclub Weitenung neigt sich dem Ende entgegen, allem Anschein nach mit einem Doppelabstieg. Erhobenen Hauptes verabschiedet sich die erste Mannschaft aus der Bereichsklasse der Region IV des Badischen Schachverbandes. Im letzten Heimspiel “vor der Bezirksliga” empfing der Noch-Aufsteiger der Klasse einen der renommiertesten Vereine des Landesverbandes, die Spielvereinigung Offenburg, in den Räumen des Weitenunger Rathauses – und verpasste die Sensation. Auf beiden Seiten nur an sieben Brettern angetreten – die Liste der Absagen war zu lang – reichte es den Hausherren am Ende gegen den hohen Gast aus der Ortenau nur zu einer knappen Niederlage von 3:4. Michael Terlaak wuchs ein weiteres mal über sich hinaus mit einem Sieg über einen nominell weit stärkeren Kontrahenten, während Bruno Reck und Wolfgang Bodemer zusammen rund 800 Punkte DWZ-Unterschied egalisierten. Für weitere Einsätze in der ersten Mannschaft empfahl sich Stefan Hurle mit dem ganzen Zähler, wenngleich sich der Widerstand des noch ohne Wertungszahl angetretenen Schlusslichts der SVG-Rangliste in Grenzen hielt. Leider erwartungsgemäß mussten sich Bernhard Peter und Günther Hurle geschlagen geben. Erst in der letzten Minute seiner Bedenkzeit gratulierte Alfons Meier seinem Gegenüber Dr. Alfred Osthof zu einer perfekten Demonstration eines Endspiels mit Leichtfiguren unter Verwertung eines Mehrbauern. (Gerhard Gorges)
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Brett 6: Viktor Terre – Michael Terlaak

Die Freude im Weitenunger Spiellokal war groß, jedenfalls auf der Seite der Gastgeber, als Michael Terlaak die ausgestreckte Hand des Gegners zur Gratulation entgegennahm. Der Sieg am sechsten Brett bedeutete für den Aufsteiger in die Bereichsklasse Mittelbaden/Ortenau den ersten Zähler in der laufenden Saison. Das erste Saisonziel der “Ersten” – ein Mannschaftspunkt – war in diesem Moment erreicht. Doch der Reihe nach: Mit Neumühl gastierte im Bürgersaal des Rathauses ein Oktett, das heuer manchen Favoriten bereits erfolgreich “ärgerte”. Friedlich, wenngleich nicht kampflos, trennten sich früh Günther Hurle und Bernhard Peter von ihren Kontrahenten an den Brettern drei und fünf. Erwartungsgemäß musste Bertram Frietsch den Rückstand zulassen, den Alfons Meier – gegen die Prognose – ausgleichen konnte. Auch im zwölften regulären Verbandsspiel hintereinander ungeschlagen, brachte Mannschaftsführer Gerhard Gorges (Brett acht) die Hausherren nach abgelehnter Remisofferte sogar in Führung. Der Außenseiter witterte nun Morgenluft. Doch Bruno Reck und Wolfgang Bodemer an den Spitzenbrettern fehlte am Ende bei Materialgleichheit das Glück – und ein paar Tempi – zur vollen Sensation. Knapp an Zeit, aber mit Mehrfigur schlug nun die Stunde des Michael Terlaak: Drei Minuten vor Ablauf der Uhr setzte Michael seinen nominell klar stärkeren Gegner schachmatt. (Gerhard Gorges)
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Einen ungefährdeten Sieg landete Wolfgang Bodemer beim dritten Blitzturnier der Saison im kleinen Nebenzimmer des Gasthaus Rössel. In Abwesenheit des bei einer Streichwertung feststehenden Gesamtsiegers Bruno Reck trug sich “Altmeister” Adolf Pfeffinger als Zweiter in die Annalen ein. Platz 3 im 12-Teilnehmer-Rutschsystem sicherte sich – nach Feinwertung – Michael Terlaak. (Gerhard Gorges)
Blitzturniere
Spielerchronik

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