Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Archiv: Montag, 9. Februar 2009

Knopf - Steiner
Knopf – Steiner: Matt in vier Zügen

Mit einem kaum erwarteten Punktgewinn kehrte die 2. Mannschaft aus Ötigheim zurück. Bis 1.00 Uhr mussten die verbliebenen Weitenunger zittern, ehe die Sensation perfekt war. Herrmann Hönig gelang es mit viel Geschick ein Turm-Läufer-Endspiel mit Weniger-Bauer remis zu halten. Damit war der vor dem Spieltag kaum zu erwartende Erfolg gegen den Bereichklasse-Absteiger perfekt. Abgerundet wurde die tolle Mannschaftsleistung durch Siege von Andreas Seiter, Stefan Hurle und Klaus Knopf. Zusammen mit dem Remis von Dieter Fiedler und Herrmann Hönig reichte es zu dem verdienten 4:4 Endstand. Hervorzuheben ist insbesondere noch das tolle Spiel von Klaus Knopf gegen den Ötigheimer Spitzenspieler Florian Steiner, der in der laufenden Saison bisher lediglich ein Remis abgegeben hatte. Mit einer tollen Opferkombination gelang Klaus in einer taktisch geprägten Partie der Durchbruch auf dem Königsflügel mit einer sehenswerten Matt-Kombination zum Abschluss. Es war bezeichnend, dass sich das Matt selbst nach Partieende nicht jedem Zuschauer sofort erschloss. Stefan Hurle bleibt mit einem weiteren Sieg auf der DWZ-Erfolgsspur und kann auch nach der 6. Verbandsrunde weiter kräftig zulegen. (Marcus Metz)
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Brett 6: Viktor Terre – Michael Terlaak

Die Freude im Weitenunger Spiellokal war groß, jedenfalls auf der Seite der Gastgeber, als Michael Terlaak die ausgestreckte Hand des Gegners zur Gratulation entgegennahm. Der Sieg am sechsten Brett bedeutete für den Aufsteiger in die Bereichsklasse Mittelbaden/Ortenau den ersten Zähler in der laufenden Saison. Das erste Saisonziel der “Ersten” – ein Mannschaftspunkt – war in diesem Moment erreicht. Doch der Reihe nach: Mit Neumühl gastierte im Bürgersaal des Rathauses ein Oktett, das heuer manchen Favoriten bereits erfolgreich “ärgerte”. Friedlich, wenngleich nicht kampflos, trennten sich früh Günther Hurle und Bernhard Peter von ihren Kontrahenten an den Brettern drei und fünf. Erwartungsgemäß musste Bertram Frietsch den Rückstand zulassen, den Alfons Meier – gegen die Prognose – ausgleichen konnte. Auch im zwölften regulären Verbandsspiel hintereinander ungeschlagen, brachte Mannschaftsführer Gerhard Gorges (Brett acht) die Hausherren nach abgelehnter Remisofferte sogar in Führung. Der Außenseiter witterte nun Morgenluft. Doch Bruno Reck und Wolfgang Bodemer an den Spitzenbrettern fehlte am Ende bei Materialgleichheit das Glück – und ein paar Tempi – zur vollen Sensation. Knapp an Zeit, aber mit Mehrfigur schlug nun die Stunde des Michael Terlaak: Drei Minuten vor Ablauf der Uhr setzte Michael seinen nominell klar stärkeren Gegner schachmatt. (Gerhard Gorges)
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