Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Archiv: Terlaak

Shakehands nach der Partie: Michael Terlaak und Dr. Lutz Schäfer

Erst im “Kleinen Finale” des mittelbadischen Einzelpokals riss die Glücksträhne für Michael Terlaak im bezirklichen KO-Wettbewerb. Der Weitenunger Matador hatte sich mit einem Sieg in Runde 1 und zweimal Losglück bis ins Halbfinale durchgetankt und war erst nach Stichkampf gegen Franz-Josef Elsland (SK Durmersheim) aus dem Titelrennen ausgeschieden. Im Spiel um Platz 3 erwartete Michael im heimischen Spiellokal mit den schwarzen Steinen den 2. Durmersheimer Landesligaspieler Dr. Lutz Schäfer zum “Rückspiel” aus der 1. Runde des Mannschaftspokals mit dem besseren Ende für den Außenseiter. Zunächst konnte dieser auch diesmal das Spiel offen gestalten und suchte seinerseits seine Chance im Angriff am Königsflügel. Zwei Ungenauigkeiten später stand der hohe Favorit unversehens auf Gewinn und Dr. Schäfer nutzte einen weiteren Fehler zum unwiderstehlichen Mattangriff. (Gerhard Gorges)
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Terlaak-Elsland: Fritz am Zug gewinnt 🙁

Diesmal nur mit 4 Minuten Verspätung (ohne Stau und ohne Baustelle – siehe unser Mannschaftspokalspiel in Durmersheim im letzten Oktober) wurde ich in Durmersheim von Franz-Josef Elsland herzlich empfangen. Anschließend konnte ich im Halbfinale des mittelbadischen Einzelpokals mit Weiss gegen meinem um 308 DWZ-Punkte stärkeren Gastgeber eröffnen und das Spiel auch lange Zeit (gefühlt und auch nach späterer Fritz-Analyse) fast ausgeglichen halten. Eine kleine Kombination beim 22 Zug brachte mir dann neben dem späteren Rückgewinn der Figur überaus deutliche Stellungsvorteile, die aber in der Folge völlig kompensiert wurden durch einen ab hier deutlich stärkeren Franz-Josef Elsland. Somit für beide Seiten ein verdientes Remis – ärgerlich eher für mich in Anbetracht der zeitweise sehr vorteilhaften Stellung. Die anschließende Schnellschachpartie gewann dann erwartungsgemäß Franz-Josef Elsland. Im “kleinen Finale”, dem Spiel um Platz 3 am 25.03.2011 in Weitenung, kommt es – mit vertauschten Farben – zum “Rematch” aus der ersten Runde des Mannschaftspokals mit Dr. Lutz Schäfer (SK Durmersheim). (Michael Terlaak)
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Runde 1: Wormsbecher (li.) – Terlaak 0-1

Nicht allzuoft erreicht ein Weitenunger Schachspieler das Halbfinale im mittelbadischen Einzelpokal. Soweit das Auge des Chronisten reicht, trugen sich aus dem Bühler Vorort bis dato nur Bruno Reck (1999/00) und Marcus Metz (2004/05) in die Annalen der Vorschlussrunde des hiesigen Schachbezirks ein. Während Bruno am damaligen Baden-Badener Ausnahmetalent und heutigen Brett 3 der – O-Ton Kaiser Franz – “Klötzleschieber” des FC Bayern München, IM Andreas Schenk, scheiterte, spielte dem Vorsitzenden seinerzeit der Terminkalender einen Streich gegen den späteren Sieger und Bühlertäler Spitzenspieler Michael Bentz. Ein Geniestreich in Runde 1, Freilos in Runde 2 und die gegnerische Spielabsage in Runde 3 führten Michael Terlaak heuer in den erlauchten Kreis der “letzten Vier”. Einen Gegner über 2000 DWZ wünschte sich Michael, um nicht allzu viele Wertungspunkte im Falle einer Niederlage zu verlieren, aber nicht alle Wünsche können in Erfüllung gehen. Franz-Josef Elsland – Durmersheimer Urgestein der Landesliga – empfängt am 18.2. im “Alten Kino” den “Außenseiter aus Weitenung”, der unlängst an gleicher Stätte bereits – filmreif in einem Zug – ein Schachmatt im Mannschaftspokal auf die Leinwand zauberte. (Gerhard Gorges)
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Zwischenschach in Weitenung

Von Gerhard Gorges - 19.Dezember 2010, 00:52 Uhr

Auslosung der 3. Runde mit Hans-Dieter Posselt, dem Bezirksvorsitzenden Nikolaus Sentef und BTL Bernhard Ast

13 Teilnehmer qualifizierten sich für die 2. Runde des mittelbadischen Einzelpokals, keine Unglückszahl, doch nur durch Freilose passend zu machen für die pokaltaugliche “Zweierpotenz”. Zwei Eisen hatte der SC Weitenung vor heimischer Kulisse – nur virtuell – noch im Feuer, aber eins der drei Freilose fiel auf Michael Terlaak, den zuletzt durch Mattangriff erfolgreich auftrumpfenden “Breisgau-Brasilianer”. Dieter Fiedler, der Sieger im vereinsinternen Duell mit Wolfgang Bodemer in der ersten Runde, musste aus beruflichen Gründen den regulären Termin mit Arno Jenisch (SC Ötigheim) vorverlegen, wegen Schneesturms allerdings die Reise in die Gemeinde mit Deutschlands größter Freilichtbühne absagen. In vier verbliebenen Paarungen setzten sich die Favoriten, darunter die Endspielgegner des Vorjahres, Hartmut Metz (SCR Kuppenheim) und Bernhard Ast (SC Iffezheim) in ihren jeweiligen Begegnungen sicher, wenngleich nach zäher Gegenwehr von Hans-Erich Gubela (sen.) respektive Alexander Altach (SC Bühlertal) durch. Die Duelle “Experience” vs. “Rising Stars” entschieden die Durmersheimer Routiniers Dr. Lutz Schäfer und Franz-Josef Elsland über die Sasbacher Talentschmiede vertreten durch Hans-Erich-Constantin Gubela bzw. Marco Riehle für sich. Die Paarungen des Viertelfinales ermittelte der hiesige Neuzugang Hans-Dieter Posselt, assistiert vom Bezirksvorsitzenden Nikolaus Sentef. Michael Terlaak trifft mit den weißen Figuren am 28. Januar – wenn der Wettergott mitspielt – auswärts auf den Ötigheimer Frank Wirner. (Gerhard Gorges)
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Big Pointle in Ottenau

Von Gerhard Gorges - 13.Dezember 2010, 00:06 Uhr

Michael Terlaak – Balder Schlager: Weiß am Zug setzt matt in 2

Leistungsgerecht trennten sich die Kontrahenten mit einer Punkteteilung, die im Niemandsland der Kreisklasse I noch Phantasie nach oben – und unten – zulässt. Bis nach Mitternacht mussten sich die Weitenunger Reservisten allerdings gedulden, bis Michael Terlaak den Matchball beim Stand von 3-4 (im nebenstehenden Diagramm) gegen Gastgeber Ottenau II sicher verwandelte, nicht ohne das Nervenkostüm der Mitspieler zu strapazieren. Tatsächlich gelang es dem weißen Spieler am Spitzenbrett das Matt in 2 um einen Zug hinauszuzögern. Zwischenzeitlich gerieten die Gäste am anderen Ende des Tableaus in Rückstand, jedoch hatte Hans-Dieter Posselt den Einsatz an Brett 8 wegen guter Trainingsergebnisse verdient. Routinier Adolf Pfeffinger, der zuletzt pausierte, wetzte die Scharte umgehend aus, im Stile alter Meister mit Matt bei vollem Brett. An Brett 7 teilten sich der Weitenunger Ehrenvorsitzende Karl Eberle, Träger der Landesehrennadel für ehrenamtliches Engagement und der Ottenauer Jugendspieler Jan Ebbing, seines Zeichens Landesmeister von Baden-Württemberg bis 1200 DWZ den Punkt im ausgekämpften Turmendspiel mit verkeilten Bauern. Umsichtig um Remis kämpfen musste der Berichterstatter an zweiter Position nach einem taktischen Scharmützel im Mittelspiel mit Mehrbauer im Endspiel, aber “nur” einem Läufer gegenüber dem wendigen gegnerischen Springer von Ex-Kollege Raphael Merz im Bezirksvorstand. Nachdem Andreas Seiter nach 3 Siegen die erste Saisonniederlage quittieren musste, fand Bruno Hurle nicht das “tödliche” Zwischenschach mit Figurengewinn, einigte sich alsbald an Brett 3 klugerweise auf Remis. Die Friedenspfeife rauchte auch Hermann Hönig auf Vorschlag des Gegners, nach Rücksprache mit dem Teamchef zurecht. In gegnerischer Zeitnot öffnete nun Michael geschickt die schwarze Königstellung zum bereits erwähnten Mattangriff der Schwerfiguren. (Gerhard Gorges)
Spielberichte 2010/11

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Weitenunger Sextett auf Achse

Von Gerhard Gorges - 13.November 2010, 18:26 Uhr

Von Miba-Einzelpokal 2010/11

Sechs Spieler des Schachclubs Weitenung stellten das zahlenmäßig stärkste Kontingent bei der 1. Runde des diesjährigen mittelbadischen Einzelpokals. Die Auslosung der zweiten Halbrunde in der “Gruppe Süd” durch Bezirksturnierleiter Bernhard Ast ergab im 14-köpfigen Feld im Spiellokal der SF Sasbach allerdings nur wenig aussichtsreiche Paarungen für die Recken des Bezirksligisten. Recht früh musste der Berichterstatter die Segel streichen gegen Landesligaas Hans-Erich Gubela (sen.), nicht ohne zuvor eine gewinnbringende Fortsetzung zu versäumen. Kaum mehr als 20 Züge absolvierte ebenfalls ‘El Präsidente’ Marcus Metz gegen den Kuppenheimer Namensvetter Hartmut, seines Zeichens Titelverteidiger und Rekordhalter des bezirklichen KO-Wettbewerbs. Erfolgversprechend setzte sich Bruno Reck, der Weitenunger Spitzenspieler mit Sasbachs “Überflieger” Marco Riehle, dem aktuellen Baden-Württembergischen U12-Blitzmeister auseinander, allerdings verflüchtigte sich die Stellung zum Remis. Das Stechen nach Farbwechsel im Schnellschachmodus entschied der Jungstar eindrucksvoll für sich. Noch drei Eisen im Feuer, blitzten die Weitenunger Augen mit Blick auf die Stellung von ‘Magic’ Michael Terlaak, der nach seinem Geniestreich im Mannschaftspokal mit dem Bühlertäler Johann Wormsbecher einen weiteren Favoritenskalp eroberte. Zum vereinsinternen Duell zwang Caissa Dieter Fiedler und Wolfgang Bodemer mit dem besseren Ende für den nominellen Außenseiter, ganz zu schweigen vom Lospech mit den ungeliebten weißen Steinen für den Erstgenannten. Am 17.12.2010 findet die zweite Runde in Weitenung statt. (Gerhard Gorges)
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Pokalmärchen in Durmersheim

Von Gerhard Gorges - 23.Oktober 2010, 11:29 Uhr

Michael Terlaak – Dr. Lutz Schäfer: weiß zieht und gewinnt

Nachdem wir (Michael Terlaak, Bruno Reck und meine Wenigkeit) mit ca. einer Viertelstunde (Stau, Baustelle, Sackgasse) Verspätung in Durmersheim zur 1. Runde des mittelbadischen Mannschaftspokals eintrafen, waren unsere Nerven schon etwas ramponiert! Nach Rangliste aufgestellt Klaus Knopf an 1, Bruno an 2, ich an 3 und Michael an Brett 4. Der erste Weitenunger, wie sich leider erst nach 1:30 Uhr herausstellen sollte, auch der einzige, der den König (gegen Franz-Josef Elsland) umlegen musste, war der Berichterstatter. Von nun an ging es nur noch bergauf! Michael konnte seinen Gegner (Dr. Lutz Schäfer) durch umsichtiges Spiel niederringen. Bruno in alter Stärke, holt sich eine Figur für zwei Bauern und ist positionell klar im Vorteil. Ein Fingerfehler lässt Matthias Menge noch einmal von der Schippe springen und ist mit Remis mehr als gut bedient! Klaus in souveräner Art am Spitzenbrett kann gegen Gerhard Alberts mit zwei Türmen und einem Mehrbauern gegen Dame ins Endspiel abwickeln und ca. 1:30 Uhr den Gegner mit der Drohung eines 3 zügigen Matts ins Bett schicken. Damit war der Abend gelaufen und für uns alle eine kleine Sensation gegen den Landesligisten und Finalisten des Vorjahres perfekt!! (Wolfgang Bodemer)
PS: Einen Punkt konnte der Berichterstatter doch noch holen und zwar ein Schnellschachmatch gegen Michael gewinnen.
BSV-Ergebnisdienst
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And the winner is…, Weitenung!

Von Gerhard Gorges - 29.Mai 2010, 01:25 Uhr

Kameradschaft heißt auch beim SC Weitenung auf neudeutsch Teamspirit. Ohne die mannschaftlich geschlossene Leistung wäre der Doppelaufstieg in der Saison 2007/08 nicht denkbar gewesen, freilich mit unmittelbarer Rückkehr 2009 in die Gefilde des Schachbezirks mit dem harten Brot des erfolgreichen Klassenerhalts der ersten Mannschaft in der mittelbadischen Bezirksliga und dem tröstlichen dritten Platz der Reserve in der Kreisklasse I. Die andere Facette des Vereinslebens sind die internen Turniere, die mit unterschiedlichen Bedenkzeiten nicht nur vollrundige Spielfreude vermitteln, sondern auch Nullen und Einsen auf den Brettern mit 64 Feldern.
Vereinsmeisterschaften 2009/10
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