Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Kategorie: Verbandsrunde

Knopf - Steiner
Knopf – Steiner: Matt in vier Zügen

Mit einem kaum erwarteten Punktgewinn kehrte die 2. Mannschaft aus Ötigheim zurück. Bis 1.00 Uhr mussten die verbliebenen Weitenunger zittern, ehe die Sensation perfekt war. Herrmann Hönig gelang es mit viel Geschick ein Turm-Läufer-Endspiel mit Weniger-Bauer remis zu halten. Damit war der vor dem Spieltag kaum zu erwartende Erfolg gegen den Bereichklasse-Absteiger perfekt. Abgerundet wurde die tolle Mannschaftsleistung durch Siege von Andreas Seiter, Stefan Hurle und Klaus Knopf. Zusammen mit dem Remis von Dieter Fiedler und Herrmann Hönig reichte es zu dem verdienten 4:4 Endstand. Hervorzuheben ist insbesondere noch das tolle Spiel von Klaus Knopf gegen den Ötigheimer Spitzenspieler Florian Steiner, der in der laufenden Saison bisher lediglich ein Remis abgegeben hatte. Mit einer tollen Opferkombination gelang Klaus in einer taktisch geprägten Partie der Durchbruch auf dem Königsflügel mit einer sehenswerten Matt-Kombination zum Abschluss. Es war bezeichnend, dass sich das Matt selbst nach Partieende nicht jedem Zuschauer sofort erschloss. Stefan Hurle bleibt mit einem weiteren Sieg auf der DWZ-Erfolgsspur und kann auch nach der 6. Verbandsrunde weiter kräftig zulegen. (Marcus Metz)
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Brett 6: Viktor Terre – Michael Terlaak

Die Freude im Weitenunger Spiellokal war groß, jedenfalls auf der Seite der Gastgeber, als Michael Terlaak die ausgestreckte Hand des Gegners zur Gratulation entgegennahm. Der Sieg am sechsten Brett bedeutete für den Aufsteiger in die Bereichsklasse Mittelbaden/Ortenau den ersten Zähler in der laufenden Saison. Das erste Saisonziel der “Ersten” – ein Mannschaftspunkt – war in diesem Moment erreicht. Doch der Reihe nach: Mit Neumühl gastierte im Bürgersaal des Rathauses ein Oktett, das heuer manchen Favoriten bereits erfolgreich “ärgerte”. Friedlich, wenngleich nicht kampflos, trennten sich früh Günther Hurle und Bernhard Peter von ihren Kontrahenten an den Brettern drei und fünf. Erwartungsgemäß musste Bertram Frietsch den Rückstand zulassen, den Alfons Meier – gegen die Prognose – ausgleichen konnte. Auch im zwölften regulären Verbandsspiel hintereinander ungeschlagen, brachte Mannschaftsführer Gerhard Gorges (Brett acht) die Hausherren nach abgelehnter Remisofferte sogar in Führung. Der Außenseiter witterte nun Morgenluft. Doch Bruno Reck und Wolfgang Bodemer an den Spitzenbrettern fehlte am Ende bei Materialgleichheit das Glück – und ein paar Tempi – zur vollen Sensation. Knapp an Zeit, aber mit Mehrfigur schlug nun die Stunde des Michael Terlaak: Drei Minuten vor Ablauf der Uhr setzte Michael seinen nominell klar stärkeren Gegner schachmatt. (Gerhard Gorges)
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Nach zwei wenig erfolgreichen Spieltagen müssen beide Mannschaften auch am kommenden Spieltag ihre Erfolgserlebnisse aus einem optimistischen Auftreten und beeindruckenden Einzelergebnissen suchen. Die erste Mannschaft dürfte auch gegen Neumühl nur durch eine riesengroße Überraschung zu einem Punktgewinn kommen. Allerdings wäre es schön, wenn wie am vergangenen Spieltag der ein oder andere Überraschungspunkt an den Einzelbrettern zu verbuchen wäre. Auch die zweite Mannschaft hat gegen Ötigheim nur Außenseiterchancen. Nach dem erfolgreichen Start in die Runde ist inzwischen der Abstand zu den Abstiegsplätzen wieder auf ein Minimum geschmolzen. Jeder Punktgewinn wäre daher ein wichtiger Schritt zum Ziel „Klassenerhalt“. Beim mittelbadischen Einzelpokal ist im Viertelfinale mit Marcus Metz auch der letzte verbliebene Weitenunger Spieler ausgeschieden. Gegen Norbert Frühe aus Hörden blieb er ohne Chance. (Marcus Metz)

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“Eine schöne Webseite habt ihr”, lobte die Vorhut des Gegners den Internetauftritt des SC Weitenung und flunkerte dazu: “wir haben in Ohlsbach noch nicht mal eine Emailadresse”. “Das ist aber auch unser einziger Pluspunkt am heutigen Tag”, scherzte der Webmaster der Gastgeber im Angesicht des maximalen Tabellenabstands zwischen beiden Enden der Bereichsklasse in der Region IV des badischen Schachverbandes. Weil sich das “zweite Auto” aus der Ortenau verspätete, kam noch ein Zeitvorsprung der Hausherren von 20 Minuten über alle Bretter hinzu, die Turnierordnung lässt grüßen. Im Durchschnitt 300 Punkte DWZ-Vorsprung sind allerdings mit derlei Schnickschnack nicht aufzuwiegen. Somit nahm der Kampf den erwartet einseitigen Verlauf. Wacker schlugen sich Bernhard Peter, Stefan Hurle und Johann Huck, die sich Punkteteilungen redlich gegen deutlich höher dekorierte Kontrahenten verdienten. Gerhard Gorges meldete sich nach drei Spieltagen Abwesenheit mit – dem Glück des Flüchtigen – und vollem Punkt zurück. (Gerhard Gorges)
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Vor kaum lösbaren Aufgaben stehen die Teams des Schachclub Weitenung am Wochenende im Bürgersaal des Rathaus. Die erste Mannschaft empfängt am Sonntag den Primus der Bereichsklasse, den SC Brandeck-Turm Ohlsbach. Bereits am Vorabend gastiert der Spitzenreiter der mittelbadischen Bezirksliga, die fünfte Garnitur der Ooser Schachgesellschaft Baden-Baden, bei der Reserve des Doppelaufsteigers 2007/08. Nur die kühnsten Erwartungen gehen über halbe Brettpunkte, das ganze Quantum Trost hinaus. (Gerhard Gorges)

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Vorbericht zum 4. Spieltag

Von Gerhard Gorges - 26.November 2008, 20:24 Uhr

Das kommende Wochenende wird für beide Mannschaften des Schachclubs wegweisend sein. Die 1. Mannschaft empfängt den Mitaufsteiger Muggensturm, der sich bisher in der Bereichsklasse ähnlich schwer tut wie die Weitenunger. Ebenfalls ohne Mannschaftspunkt stehen die Muggensturmer aufgrund des schlechteren Brettpunkteverhältnisses auf dem letzten Tabellenplatz. In der vergangenen Saison konnten die Weitenunger noch einen überraschenden Heimsieg am letzten Spieltag feiern, der damals ausschlaggebend für den späteren Aufstieg sein sollte. In diesem Jahr muss man sich für den Fall einer Niederlage wohl bereits vorzeitig mit dem letzten Tabellenplatz und dem zwangsläufigen Abstieg abfinden. weiterlesen… »

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Als erwartet schwere Aufgabe zeigte sich der Gast der 1. Mannschaft aus Sasbach am Sonntag morgen. Inzwischen sind es die Weitenunger Spieler gewohnt, dass der Gegner im Schnitt 100-200 DWZ-Punkte besser ist. Sasbach stellte hierbei keine Ausnahme dar. Lediglich am 6. Brett war für die Weitenunger mit Marcus Metz ein DWZ-Punkte stärkerer Spieler am Brett. So dürfte die deutliche 6:2 Niederlage auch in ihrer Höhe nicht überraschen. (Marcus Metz) mehr…

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…war der überraschende Kommentar beider Mannschaftsführer zum vergangenen Spieltag. Überraschend deshalb, da die Weitenunger Mannschaften mit einem fast historischen Spielermangel zu kämpfen hatten. Am Samstag war man noch der Meinung zumindest in beiden Mannschaften mit 8 Spielern antreten zu können. Eine kurzfristige krankheitsbedingte Absage am Sonntag morgen ließ allerdings dann auch diese Hoffnung letztendlich platzen. Daher war es umso erfreulicher, dass keine der Mannschaften die befürchtete „Klatsche“ bekam… (Marcus Metz)
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