Vorbericht 6. Runde 2006/2007
   
 

Keine Zeit zum Durchatmen bleibt den beiden Weitenunger Mannschaften in der Verbandsrunde. Der drohende Abstieg von jeweils drei Mannschaften aus der Bezirks- und Kreisklasse sorgt dafür, dass es bis zum letzten Spieltag spannend bleibt.

Durch den wichtigen 5:3 Sieg gegen Rastatt hat sich die erste Mannschaft im Mittelfeld etabliert. Gegen die Schachfreunde Oos könnte man am kommenden Samstag durch einen Sieg das Abstiegsgespenst endgültig vertreiben. Allerdings ist der überraschend Tabellenletzte nicht zu unterschätzen. Letztes Jahr trennten sich beide Mannschaften noch mit einem verdienten 4:4 und auch in diesem Jahr scheinen die Schachfreunde bisher weit unter Wert geschlagen.

Spannend dürfte auch das „Kellerduell“ zwischen Bühlertal und Rastatt werden, welches ebenfalls eine Vorentscheidung in Sachen Abstieg bringen könnte. An der Tabellenspitze muss Hörden gegen Muggensturm beweißen, dass sie reif für die Bereichsklasse sind. Öttenhöfen liegt mit nur einem Punkt Abstand dahinter und hat mit der 5. Mannschaft des OSC den vermeintlich leichteren Gegner. 

Der knappe 4,5 zu 3,5 Sieg der zweiten Weitenunger Mannschaft gegen Ottenhöfen II hat diese mit einem Schlag von einem Abstiegsplatz ins Tabellenmittelfeld der Kreisklasse 1 katapultiert. Mit nur einem Punkt Abstand zum Tabellenvorletzten ist dies allerdings eine trügerische Sicherheit. Am Samstag kommt es gegen Vimbuch III zum „Bühler Derby“ und die Schachfreunde würden zum bereits im Neujahrsblitzturnier „entführten“ größten Brezel auch noch gerne 2 Punkte mit nach Vimbuch nehmen. Der Tabellenachte hatte bisher hauptsächlich schwere Gegner aus der oberen Tabellenhälfte und sollte daher nicht unterschätzt werden. Ein Punktgewinn würde den Weitenungern im Abstiegskampf mehr helfen als Vimbuch.

Spannend wird auch das Duell zwischen Iffezheim 3 und Öttenhöfen 2. Die Iffezheimer kamen am vergangenen Spieltag zum ersten Punktgewinn und könnten jetzt aufgrund der engen Tabellensituation mit einem Sieg gegen Ottenhöfen noch auf den Klassenerhalt hoffen. (Marcus Metz)
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