Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

12 Schätze auf der Klotzbergrunde

Von Gerhard Gorges - 25.September 2011, 20:28 Uhr  Druckvorschau  

Aus Familientag im Pferdestall

Ungewohnt pünktlich für Schachspieler trafen sich um 12.45 Uhr unsere Schachjugendspieler Angelo Vukojevic, Stefan Eckerle, Jan Straub und Lucas Metz mit Eltern und Geschwister sowie Bertram Frietsch, Dieter Fiedler, jeweils mit Familie und als Fotograf Gerhard Gorges um sich gemeinsam auf die „Schatzsuche“ zu begeben. Dieter hatte zu Saisonende, bei Planung der Meisterfeier, die Idee gehabt, in diesem Jahr das Programm unseres Vereinsfest etwas stärker an den Interessen der Jugend auszurichten. Mit seiner Idee, auf der Klotzbergrunde auf Geo-Caching-Schatzsuche zu gehen, ist er auf breite Begeisterung gestoßen. Mit viel Schwung und Elan ging es am Startpunkt Burg Windeck los und kurze Zeit später war bereits der 1. Schatz gefunden. Stolz durfte sich der Schachclub Weitenung auf der in der Schatztruhe befindlichen Finderliste eintragen. Und so ging es anfänglich zügig weiter. Dieter und Marcus waren die Tour bereits einmal im Juli zur Probe gelaufen und als Erkenntnis daraus war der Plan entstanden, auf halber Strecke eine Abkürzung einzubauen. Die Zeitersparnis daraus war sicher notwendig, allerdings stießen einige Teilnehmer beim Aufstieg zum Bühler Stein durchaus an Ihre körperlichen Grenzen.
Belohnung war für die Erwachsenen sicherlich der traumhafte Ausblick über Bühl, für die Kinder ein spannendes Rätsel und für alle eine Stärkung in Form von Keksen, Obst, belegten Broten und diversen Getränken. Der Abstieg fiel allen dann deutlich leichter und der Ehrgeiz die weiterhin teilweise schwierig versteckten Schätze zu entdecken war ungebrochen. Ob in einem alten Vogelnest in einer Tanne, unter Moos an einem Baum oder sogar in einem Vogelhaus an einem Kastanienbaum, der Erfinder der Geo-Catching Runde hatte viel Kreativität gezeigt und am Ende waren alle Stolz insgesamt 12 Schätze gefunden zu haben. Am Ende hätte das Timing nicht besser sein können. Um 16.45 traf die Gruppe pünktlich am Pferdestall ein, gleichzeitig mit dem überwiegenden Teil der restlichen Schachspieler und kurz bevor der große Regen einsetze. So konnte man sich erschöpft aber trocken an der langen Tafel ausruhen und sich mit Getränken und leckerem Flammkuchen verwöhnen lassen. Im Laufe des Nachmittags trafen noch weitere Schachspieler ein und so wurde es eine lustige Runde die bis ca. 20.00 Uhr fröhlich einen Flammkuchen nach dem anderen verspeiste. Zum Abschluss wurde noch traditionell die 1. Runde des Einzelpokals ausgelost. Es kommt bereits zu Beginn des Turnier zu einigen spannenden Paarungen und es bleibt abzuwarten wie sich die dieses Jahr zum ersten Mal teilnehmenden Jugendspieler schlagen werden. (Marcus Metz)

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