Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Archiv: Dezember 2010

Theateraufführung im Bürgerhaus Neuer Markt Bühl
nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig
Bühnenfassung von Helmut Peschina
1. INTHEGA-Preis 2007
Zum 5. Mal auf Tournee. Mit Gerd Silberbauer u. a.
Es war nur eine Frage der Zeit, wann die „Schachnovelle“ nach der Verfilmung die Bühne erobern würde. „Frenetisch bejubelt“ (Kurier, Wien) wurde Peschinas Fassung, die die spannungsreiche Geschichte des bis zur letzten Minute fesselnden Schachspiels der ungleichen Gegner, gekonnt auf die Bühne bringt.
Eine Produktion des Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt.
Quelle: Bürgerhaus Neuer Markt Bühl

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Blick zurück nach vorn

Von Gerhard Gorges - 23.Dezember 2010, 16:13 Uhr

Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen Mitgliedern und Freunden des Schachclub Weitenung ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Der Rückblick am Jahresende umfasst für uns Schachspieler immer zwei Hälften unterschiedlicher Vereinsjahre. Sportlich war die erste Jahreshälfte geprägt vom Kampf gegen den Abstieg der ersten Mannschaft in der Saison 2009/2010. Erst am 7. Spieltag im März, konnte man durch einen deutlichen 6,5 zu 1,5 Sieg gegen Ötigheim vom Klassenerhalt ausgehen. Wie völlig anders präsentiert sich unsere Mannschaft in der Saison 2010/2011. Nach vier Spieltagen noch ohne Punktverlust teilt man sich mit dem OSG Baden-Baden die Tabellenspitze in der Bezirksklasse. Gerade umgekehrt ist die Situation bei unserer zweiten Mannschaft. Während man zum Saisonfinale 2010 kurzzeitig sogar vom Aufstieg träumte, verlief der Saisonstart 2010/2011 eher durchwachsen und man liegt derzeit nur einen Tabellenplatz über den Abstiegsrängen. Erfreulich ist die Entwicklung der aktiven Mitglieder. Verstärkt durch mehrere Jugendliche aus Weitenung und Leiberstung konnten wir mit 35 Spielern so viele aktive Akteure wie noch nie auf unserer Rangliste einordnen. Und so ist der Erfolg unserer seit diesem Jahr gemeldeten dritten Mannschaft keine Überraschung. weiterlesen… »

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Zwischenschach in Weitenung

Von Gerhard Gorges - 19.Dezember 2010, 00:52 Uhr

Auslosung der 3. Runde mit Hans-Dieter Posselt, dem Bezirksvorsitzenden Nikolaus Sentef und BTL Bernhard Ast

13 Teilnehmer qualifizierten sich für die 2. Runde des mittelbadischen Einzelpokals, keine Unglückszahl, doch nur durch Freilose passend zu machen für die pokaltaugliche “Zweierpotenz”. Zwei Eisen hatte der SC Weitenung vor heimischer Kulisse – nur virtuell – noch im Feuer, aber eins der drei Freilose fiel auf Michael Terlaak, den zuletzt durch Mattangriff erfolgreich auftrumpfenden “Breisgau-Brasilianer”. Dieter Fiedler, der Sieger im vereinsinternen Duell mit Wolfgang Bodemer in der ersten Runde, musste aus beruflichen Gründen den regulären Termin mit Arno Jenisch (SC Ötigheim) vorverlegen, wegen Schneesturms allerdings die Reise in die Gemeinde mit Deutschlands größter Freilichtbühne absagen. In vier verbliebenen Paarungen setzten sich die Favoriten, darunter die Endspielgegner des Vorjahres, Hartmut Metz (SCR Kuppenheim) und Bernhard Ast (SC Iffezheim) in ihren jeweiligen Begegnungen sicher, wenngleich nach zäher Gegenwehr von Hans-Erich Gubela (sen.) respektive Alexander Altach (SC Bühlertal) durch. Die Duelle “Experience” vs. “Rising Stars” entschieden die Durmersheimer Routiniers Dr. Lutz Schäfer und Franz-Josef Elsland über die Sasbacher Talentschmiede vertreten durch Hans-Erich-Constantin Gubela bzw. Marco Riehle für sich. Die Paarungen des Viertelfinales ermittelte der hiesige Neuzugang Hans-Dieter Posselt, assistiert vom Bezirksvorsitzenden Nikolaus Sentef. Michael Terlaak trifft mit den weißen Figuren am 28. Januar – wenn der Wettergott mitspielt – auswärts auf den Ötigheimer Frank Wirner. (Gerhard Gorges)
Ergebnisse/Auslosung
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Wolke 7

Nach fast der Hälfte der Saison schweben die Weitenunger Schachspieler weiter auf Wolke 7. Nach dem erstmaligen Einzug ins Viertelfinale des mittelbadischen Mannschaftspokals, ist man in der Liga auch nach 4 Spieltagen ohne Punktverlust. Am vergangenen Samstag war die Reserve des Landesligisten Durmersheim gern gesehener Gast und Punktelieferant. Früh konnte Bertram Frietsch an Brett 8 einen ungestümen Angriff seines Gegners abwehren und heimste den ersten Brettpunkt für die Blumendörfler ein. Kurz darauf remisierte – wie fast immer gegen Durmersheim – Dieter Fiedler an Brett 7. Eine Unachtsamkeit seines Gegenüber nutzte Klaus Knopf am Spitzenbrett und baute die Weitenunger Führung aus. Doch der Gast gab sich noch nicht geschlagen und verkürzte zum zwischenzeitlichen 2,5:1,5. Über zwei Stunden dauerte es dann, bis sich die weiteren Partien dem Ende neigten. Bruno Reck an Brett 2 hatte sein materielles Übergewicht stetig ausgebaut und zwang seinen Gegner bei klar besserer Stellung zur Aufgabe. Kurz darauf konnte Wolfgang Bodemer am 4. Brett trotz Minusbauer ein remis zur 4:2-Führung erreichen. Die Gunst der Stunde nutzte der Vorsitzende Marcus Metz und bot – mit Mehrbauer mannschaftsdienlich – seinem Gegner remis an. Dieser nahm gerne an, obwohl er damit die Durmersheimer Niederlage besiegelte. Die abschließende Partie an Brett 5 ging dann zwar noch für Weitenung verloren, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sich über die Weihnachtszeit mit vier Siegen aus vier Spielen auf dem Oberdeck der hiesigen Bezirksklasse sonnen kann. (Dieter Fiedler)
Spielberichte 2010/11
Presseartikel im Acher- und Bühler Bote

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Big Pointle in Ottenau

Von Gerhard Gorges - 13.Dezember 2010, 00:06 Uhr

Michael Terlaak – Balder Schlager: Weiß am Zug setzt matt in 2

Leistungsgerecht trennten sich die Kontrahenten mit einer Punkteteilung, die im Niemandsland der Kreisklasse I noch Phantasie nach oben – und unten – zulässt. Bis nach Mitternacht mussten sich die Weitenunger Reservisten allerdings gedulden, bis Michael Terlaak den Matchball beim Stand von 3-4 (im nebenstehenden Diagramm) gegen Gastgeber Ottenau II sicher verwandelte, nicht ohne das Nervenkostüm der Mitspieler zu strapazieren. Tatsächlich gelang es dem weißen Spieler am Spitzenbrett das Matt in 2 um einen Zug hinauszuzögern. Zwischenzeitlich gerieten die Gäste am anderen Ende des Tableaus in Rückstand, jedoch hatte Hans-Dieter Posselt den Einsatz an Brett 8 wegen guter Trainingsergebnisse verdient. Routinier Adolf Pfeffinger, der zuletzt pausierte, wetzte die Scharte umgehend aus, im Stile alter Meister mit Matt bei vollem Brett. An Brett 7 teilten sich der Weitenunger Ehrenvorsitzende Karl Eberle, Träger der Landesehrennadel für ehrenamtliches Engagement und der Ottenauer Jugendspieler Jan Ebbing, seines Zeichens Landesmeister von Baden-Württemberg bis 1200 DWZ den Punkt im ausgekämpften Turmendspiel mit verkeilten Bauern. Umsichtig um Remis kämpfen musste der Berichterstatter an zweiter Position nach einem taktischen Scharmützel im Mittelspiel mit Mehrbauer im Endspiel, aber “nur” einem Läufer gegenüber dem wendigen gegnerischen Springer von Ex-Kollege Raphael Merz im Bezirksvorstand. Nachdem Andreas Seiter nach 3 Siegen die erste Saisonniederlage quittieren musste, fand Bruno Hurle nicht das “tödliche” Zwischenschach mit Figurengewinn, einigte sich alsbald an Brett 3 klugerweise auf Remis. Die Friedenspfeife rauchte auch Hermann Hönig auf Vorschlag des Gegners, nach Rücksprache mit dem Teamchef zurecht. In gegnerischer Zeitnot öffnete nun Michael geschickt die schwarze Königstellung zum bereits erwähnten Mattangriff der Schwerfiguren. (Gerhard Gorges)
Spielberichte 2010/11

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Hopp oder Top: Stefan Eckerle

In Stammbesetzung empfing unsere 3. Mannschaft bereits 1,5 Std. vor der ersten Mannschaft die Gäste aus Durmersheim. Nachdem man vor 3 Wochen gegen die Durmersheimer 5. Mannschaft auswärts noch ein knappes 2:2 unentschieden erzielte, lief es diesmal von Anfang an besser. Bereits nach einer halben Stunde reichte Patrik Wagner unserem Lucas Metz die Hand zur Aufgabe. Dieser hatte zuvor in einer sehenswerten Kombination aus Fesselungen und Springergabeln das Brett von gegnerischen Figuren leergefegt. Eine nicht mehr zu verteidigende Mattdrohung führte dann zum Sieg. Das 2:0 besorgte der Top-Scorer der Kreisklasse IV, Angelo Vukojevic. Nachdem sein Gegner Dominik Dürrschnabel zuvor eine klare Siegchance ausgelassen hatte, kam es zu einem offenen Schlagabtausch, indem Angelo das „schnellere“ Matt fand und den 3. Sieg im 3. Verbandsrundenspiel klar machte. Damit dürfte er einen Rekord aufgestellt haben, den ihm so schnell keiner nachmachen dürfte. Im ersten Jahr in der Verbandsrunde alle Spiele gewonnen!!! Jan Straub hatte an Brett 2 gegen Fridolin Hennhöfer die Chance bereits alles klar zu machen. Ein schöner Springerangriff mit Doppeldrohung auf die Türme hätte sicher zum Sieg gereicht. Leider kam der Angriff nicht zum Abschluss und der Gegner überspielte ihn auf dem Königsflügel. So war es Stefan Eckerle, der gegen Lukas Weingärtner in einer sehr wechselhaften Partie am Ende das glücklichere Ende fand. Zweimal kurz vor dem Matt, zwischenzeitlich mit einer Dame für Turm weniger und am Ende doch siegreich, sorgte er für die Entscheidung. Damit überwintert unsere Dritte auf Tabellenplatz 2, der durch Freilose und Spielabsagen sehr durcheinander gewirbelten Kreisklasse IV. (Marcus Metz)
Spielberichte 2010/11

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DSB-Mannschafts-Pokal

Die Auswahl an “leichten Gegnern” war nur gering für den Schachclub Weitenung im “Lostopf” für die Auslosung der Paarungen des Viertelfinales im Mannschaftspokal des Schachbezirk Mittelbaden. Zwar obsiegten die Mannen um Teamchef Bruno Reck in der 1. Runde über den – nahezu bestbesetzten – Vorjahresfinalisten SK Durmersheim, doch auch der Titelverteidiger SCR Kuppenheim musste bereits vorzeitig die Segel streichen – gegen die Reserve der Hördener Schachfreunde. Landesligist und Stadtnachbar, die ehrwürdige Schachabteilung Vimbuch trat – nach Freilos in Runde 1 – in der zweiten Runde die kurze Reise nach Baden-Baden aus “Personalmangel” nicht an, ungeachtet der kurstädtischen Meistertitel auf Bundesebene – fünf in der Bundesliga plus fünf im Pokal. Mit einem weiteren Sieg winkt nun den Bühler Vorstädtern aus dem Blumendorf das Halbfinale des bezirklichen KO-Wettbewerbs, freilich nur wenn der Gegner, die “übermächtige” OSG Baden-Baden, nicht antritt. Nach der zum Spielereinsatz berechtigenden Rangliste verfügt die Ooser Schachgesellschaft von 1922, nach Mitgliederzahl in Deutschland nur übertroffen vom noch (fast) 100 Jahre älteren Hamburger SK von 1830, nicht nur über eine stattliche Anzahl von Großmeistern, sondern auch über einen großen Pool von Meisterspielern, nicht vergessen: Meisterspielerinnen, sowie eine Talentschmiede ohnegleichen. In den letzten drei Jahren wuchsen die Bäume an der Oos auf Bezirksebene allerdings nicht in den Himmel: zweimal frühzeitig im Pokal ausgeschieden und einmal nicht angetreten sind eine eher magere Bilanz für einen Spitzenclub mit dem Image der Schachförderung, aber Bezirksligist Weitenung stellt vor hiesiger heimischer Kulisse am 14. Januar 2011 ein “machbares Hindernis” auf dem Weg zum eigenen hohen Anspruch dar. (Gerhard Gorges)
BSV-Ergebnisdienst

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